AW: E-Mail über Kontaktformular auf www.bundestag.de - Kontaktformular des Deutschen Bundestages


Sehr geehrter Herr Keller,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Hinsichtlich der Frage der Einführung einer gesetzlichen Impfpflicht im Zusammenhang mit dem Corona-Virus hat sich die Fraktion der AfD im Deutschen Bundestag seit jeher klar ablehnend positioniert. Dementsprechend hat die Fraktion bereits im Dezember gegen die Einführung einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen gestimmt.
Die Debatten dazu, insbesondere die von uns gestellten Anträge und die gehaltenen Reden, sind hier dokumentiert:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw49-de-infektionsschutzgesetz-870166

Nunmehr wird im Bundestag von zahlreichen Abgeordneten eine Ausweitung dieser Impfpflicht gefordert, sei es auf alle Volljährigen oder für alle Menschen ab 50 Jahren. Entsprechende Gesetzentwürfe sind am Donnerstag, den 17. März 2022 in erster Lesung beraten worden. Diese Debatte können Sie hier im Einzelnen nachvollziehen:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw11-de-impfpflicht-881824

Für eine allgemeine Impfpflicht gelten alle Gegengründe in noch stärkerem Maße, so daß wir auch diese (erst recht) nachdrücklich ablehnen.

Ich werde im Deutschen Bundestag auch weiterhin in diesem Sinne abstimmen.

Am Freitag, den 18. März 2022 hat der Bundestag über eine Weiterführung allgemeiner Corona-Maßnahmen abgestimmt. Entgegen der Ankündigung, wonach sämtliche Maßnahmen spätestens am 20. März enden sollten, wurde nun doch deren Weiterführung ermöglicht.
Die AfD-Fraktion hat sich auch hier für das Auslaufen der Maßnahmen und gegen deren Verlängerung ausgesprochen:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw11-de-infektionsschutzgesetz-881856

Die zahlreichen offenen Fragen im Zusammenhang mit der Corona-Politik der letzten zwei Jahre erfordern aus meiner Sicht dringend die Einsetzung eines diesbezüglichen Untersuchungsausschusses.

Mit freundlichen Grüßen


i.A. Katharina Troost
Sachbearbeiterin

Fabian Jacobi, MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: (30) 227-75450
Fax: (30) 227-70450

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Büro MdB Fabian Jacobi
Gesendet: Dienstag, 22. März 2022 11:40
An: Büro MdB Fabian Jacobi
Betreff: E-Mail über Kontaktformular auf www.bundestag.de - Kontaktformular des Deutschen Bundestages

Betreff Fragen zum SARSCovImpfG 1/3
Nachricht Referenz: /bt1/jacobi_fabian-857514 Sehr geehrter Herr Jacobi, hiermit informiere ich Sie über folgende Sachverhalte: S1: das BMG hat am 21.4.2021 mit der MAKV die Anwendung und Abrechnung von monoklonalen Antikörper Arzneimitteln am rückwirkend zum 1.1.2021 geregelt S2: das BMG hat am 20.4.2021 mit der "Bekanntmachung der Allgemeinverfügung zum Bezug und zur Anwendung der monoklonalen Antikörper [...]" die Voraussetzungen für deren Anwendung geregelt: Registrierung beim BMG und monatliche Meldung der Anwendungszahlen an das PEI S3 laut Bericht von Stern am 1.12.2021 S3.1: wurden bis zum 19.11.2021 nur 8.000 (!!) Awendungen verabreicht S3.2: 68.000 Anwendungen drohten zu verfallen und wurden entwender an andere Staaten verschenkt oder vernichtet S3.3: die Erfolgsquote liegt bei bis zu 90% vor Intensivstation und somit Tod zu bewahren S3.4: sind monoklonale Antikörper sehr gut verträglich S3.5: das Mittel mit dem Risikopatienten als erstes behandelt werden sollten S3.6: ist das größte Problem der behandelnden Ärzte das Patienten diese zu spät aufsuchen S3.7: gibt es keine Informationskampagnen seitens der Exekutive die eine rechtzeitige Behandlung nahelegt S4: die "Hinweise von STAKOB und Fachgruppe COVRIIN für Ärztinnen und Ärzte" definiert die Risikopatieten die für eine "Gabe SARS-CoV-2-spezifischer monoklonaler Antikörper" infrage kommen. Z.b. laut denen vom 20.10.2021 JEDER AB dem 50. Lebensjahr S5: im Zeitraum 1.1.2021 bis 30.1.2022 verstarben laut RKI 84.101 Menschen an SARS-Cov-2 S6: jeder dieser Menschen hätte theoretisch mit monoklonalen Antikörpern behandelt werden können, wenn es (politisch) gewollt gewesen wäre - somit bis zu 75.960 (Stand 30.1.2022) Menchenleben gerettet werden können S7: am 7.12.2021 waren laut der vom RKI veröffentlichten, auf freiwilliger Teilnahme beruhenden Liste verabereichender Krankenhäuser des Deutschen Krankenhaus Gesellschaft e.V., nur 124 Krankenhäuser gelistet. Diese Liste enthält somit noch nicht einmal alle verabreichenden Krankenhäuser S8: am 12.11.2021 konnte der Vertreter des BMG auf der BPK auf Frage des Ärztenachrichtendienst keine "konkrete Menge" der verabreichten monoklonalen Antikörpermittel nennen, sagte jedoch das diese "breit" angewendet werden S9: die Drucksache 20/899 (SARSCovImpfG) argumentiert mit S3.6 verschweigt jedoch die Ursachen und somit Verantortlichen dafür WARUM Patienten sich zur spät zur Behandlung begeben, erweckt somit den Eindruck dieses sei das alleinige Verschulden der Patienten Beantworten Sie folgende Fragen damit die Öffentlichkeit Ihr Handeln nachvollziehen kann:
Name, Vorname Keller, Michael
Straße Hausnr. Voglersheck 15
PLZ, Ort 35753, Greifenstein
Land Bundesrepublik Deutschland
E-Mail mdb-antwortet@allein-unter-welpen.de
Telefon
Datenschutzhinweis gelesen und akzeptiert

Die E-Mail wurde unter der Nummer 500574 erfasst.

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Fabian Jacobi, MdB
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