Monoklonale Antikörpermittel - wären MdBs dumm gestorben?

Fakten:

• monoklonale Antikörpermittel bewahren mit 90%iger Erfolgsrate vor der Intensivstation
• sind “sehr gut verträglich” bei Nebenwirkungen auf Placebo-Niveau
• können als “passive Impfung” verabreicht werden, im Krankheitsfall aber nur solange kein zusätzlicher Sauerstoff benötigt wird
• unter Jens Spahn vom BMG im Februar 2021 beschafft, später verschenkt
• das RKI listete für Berlin 14 Kliniken auf die mit diesen behandeln - “Rekordverdächtig”

Und:

• die Bevölkerung in Berlin wusste davon so eher nichts…

Wusste der Parlamentsarzt des deutschen Bundestages von DEM Wundermittel? Mit dem US-Präsident Trump schon Anfang Oktober 2020 behandelt wurde, bevor er in die Klinik ging, weil es seine Ärzte so wollten…

Und hat der Parlamentsarzt seine Patienten - die Mitglieder des Bundestages - darauf hingewiesen, was sie zu tun haben im Falle eines Falles?

Wurde evtl. sogar propylaktisch verabreicht - d.h. “geimpft”? Ginge mit Ausnahmegehmigung und “aus eigener Tasche” sogar bevor die vom BMG verteilt wurden… . Auf Kosten des Bundestages, Alle MdBs? Wenn man 30 Mio. Euro “übrig” hat - ginge bestimmt auch…

Aber es gibt ja auch noch einen Betriebsarzt im Bundestag - wie hat der das so gehandhabt? “Alle gleich” im Bundestag, oder “Zwei-Klassen-Gesellschaft”, auch dort?

Das “Verrückte” ist: natürlich müssen wir als Bevölkerung wollen das Unsere Besten die beste medizinische Versorgung haben. Denn ohne die - keine Demokratie. So hart es sich liest: die Regierung ist egal. Ein Bundeskanzler kann demokratisch legitimiert nur vom Parlament jederzeit neu gewählt und vom Bundespräsidenten eingesetzt werden. Was für ein Glück das die meisten in der wichtigsten Exekutive ja auch MdBs sind… .

Eine eigene medizinische Versorung hat sonst nur noch der Veteidigungsminister und der diplomatische Dienst auf Reisen.

Sprich: wenn der Parlamentsarzt versagt, ganz schlimm! Der MUSS funktionieren. Beste medizinische Behandlung und beste Infos - für Unsere Besten!

Z.b. wenn er gefragt wird: “welche Impfung denn”? Was wollen wir - das er rätselt oder Fakten zur Rate zieht? Z.b. die Zahlen der Landesämter für Gesundheit zu den Verdachtsfällen auf tödliche Nebenwirkungen. Hatte der diese, wenn ja, selbst besorgt oder wurden ihm diese automatisch übermittelt?

Wenn zu solchen Fragen die Antwort “bedenklich” ausfällt - dann haben unsere MdBs ja noch mal “Glück gehabt”. Das sie nicht dumm gestorben sind.

Das MUSS dann aber Konsequenzen haben, von gesetzlichen Änderungen hin bis zu ggf. Personalwechsel…

Betriebsarzt? Natürlich auch! Ohne Mitarbeiter im Bundestag müssten die MdBs leider draussen bleiben…

Wer bis hierhin gelesen hat - der weiss: Bundestagspräsidentin Bas wird wieder mal begeistert bis dankbar sein. Sicher und umfassend antworten - keine Zweifel daran lassen das die nationale Sicherheit gewährleistet ist.

Ein Käptn Welpe Einschreiben/Rückschein eben… (zugestellt 22.11.2023)

An
Deutscher Bundestag
z.Hd. der Bundestagspräsidentin
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Greifenstein, den 15.11.2023

“lang und schmerzvoll” - hiermit stelle ich Antrag auf Beantwortung folgender Fragen:

1. wann hat der Parlamentsarzt wie die Mitglieder des Bundestages auf die Behandlungsmöglichkeit mit quasi nebenwirkungsfreien, sogar vor der Intensivstation bewahrenden monoklonalen Antikörpermitteln (u.a. Ronapreve) informiert? Wurden alle Mitglieder des Bundestages informiert, nur solche die im Krankheitsfall als Risikopatient eingestuft werden müssten oder gar nur vereinzelt auf explizite Nachfrage?

2. wurde insbesondere darauf hingewiesen, dass (laut deren Zulassungsunterlagen!) ein Therapiebeginn nur möglich ist, solange kein zusätzlicher Sauerstoff benötigt wird?

3. wurde darauf hingewiesen, dass insbesondere das monoklonale Antikörpermittel Ronapreve auch prophylaktisch eingesetzt werden kann? Wenn ja - ab wann wie oft?

4. wann wurden die Mitglieder des Bundestages wie darüber informiert in welchen Kliniken die monoklonalen Antikörpermittel verabreicht werden? Das RKI listete z.B. am 28.4.2021 für Berlin vierzehn Klinken aber nur eine einzige Klinik für Hessen auf ^[a], was im Falle von akutem Behandlungsbedarf während Wahlkreisbesuchen dann ja “Lotto-Spielen” gleichkommt.

5. gab es seitens des deutschen Bundestages eine Einflussnahme das in Berlin von Anfang an und durchgehend die wohl höchste Quote von seitens des RKI als mit monoklonalen Antikörpermitteln gelisteten Krankenhäusern pro qm in der Bundesrepublik Deutschland vorhanden gewesen sein dürfte? Wenn ja - wie und warum nicht auch “mehr” in den restlichen Bundesländern?

6. hat der Parlamentsarzt sich gemäß der “Bekanntmachung der Allgemeinverfügung zum Bezug und zur Anwendung der monoklonalen Antikörper Bamlanivimab und Etesevimab bzw. Casirivimab und Imdevimab” vom 20.4.2021 ^[b] und “Verordnung zur Vergütung der Anwendung von Arzneimitteln mit monoklonalen Antikörpern (MKAV)” vom 21.4.2021 ^[c] gegenüber dem BMG für die Verabreichung von monoklonalen Antiköpermitteln registriert? Wenn ja - wann? Wenn nein - warum nicht?

7. wurde darauf hingewiesen das bereits VOR der zentralen Beschaffung der Antikörpermittel durch den damaligen BMG-Minister Jens Spahn am 24.1.2021 eine Behandlungsmöglichkeit besteht, indem eine Ausnahmegenehmigung beantragt wird? Eine solche wäre evtl. theoretisch seit dem 1.10.2020 möglich gewesen, nachdem US-Präsident Trump mit Ausnahmegenehmigung der FDA behandelt wurde.

8. hat und/oder hätte der Bundestag in einem solchen Fall (7.) die privat und insbesondere gesetzlich Versicherten Mitgliedern des Bundestages finanziell unterstützt? Wenn ja - wie? Wenn nein - warum nicht, angesichts von Kosten im wahrscheinlich hohen fünf-stelligen Bereich? Oder wurde dies dadurch gelöst, dass die MKAV rückwirkend ab dem 1.1.2021 gültig war?

9. war dem Parlamentsarzt das RKI-Dokument “Gabe SARS-CoV-2-spezifischer monoklonaler Antikörper - Hinweise von STAKOB und Fachgruppe COVRIIN für Ärztinnen und Ärzte” vom 20.10.2021 ^[d] oder dessen Inhalt ähnliche Aussagen bekannt? Wenn ja - wann wie erlangt und wie wurde damit verfahren?

10. wann hat der Parlamentsarzt wie den Mitgliedern des Bundestages Hinweise und/oder Empfehlungen bzgl. der Impfstoffe gegen SARSCoV-2 gegeben, insbesondere zur Thema “Welches denn”?

11. wann lagen dem Parlamentsarzt hierzu welche Daten vor? Wie hat Dieser diese Daten erlangt, z.B. wurde aktiv vom BMG und/oder Landesgesundheitsämtern informiert?

12. war dem Parlamentsarzt die Daten des Lageberichts “Verdachtsfälle von Impfkomplikationen und Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen in MV” des LAGuS Mecklenburg-Vorpommern Stand 31.3.2021 bekannt der in der nachträglichen Eingabe von Prof. Thiesen vom 10.5.2021 zur 4. Sitzung des parlamentarischen Begleitgremium Covid-19 Pandemie des 19. Bundestages am 6.5.2021 enthalten ist ^[e]? Im Gegensatz zu den Wortprotokollen der öffentlichen Sitzungen, die sogar teilweise leider erst nach der Bundestagswahl veröffentlicht wurden, war diese Eingabe sofort, sowohl für alle Mitglieder des Bundestages als auch für die Bevölkerung einsehbar.

Für den Fall, dass eine Information etc. der Mitglieder des Bundestages nicht durch den Parlamentsarzt erfolgte, sondern durch Dritte - entsprechend angeben falls bekannt.

Analog dazu:

13. wie sind die Antworten auf die Fragen 1 bis 12 außer 5 in Bezug auf den Betriebsarzt des Deutschen Bundestages und somit die Information und medizinische Versorgung der Mitarbeiter des Deutschen Bundestages?

Insbesondere für den Fall, dass die Beantwortung der Fragen “bedenklich” ausfällt - d.h. weder die Mitglieder des Bundestages oder die Mitarbeiter des Deutschen Bundestages korrekt informiert wurden, fordere ich hiermit die Mitglieder des Deutschen Bundestages auf:

14. dafür Sorge zu tragen das die entsprechende medizinische Information und Versorgung sowohl von Mitarbeitern und Mitgliedern des Deutschen Bundestages in Zukunft sichergestellt ist, um das Funktionieren unser Aller Demokratie zu gewährleisten. Z.b. über die Zusage von benötigten Finanzhilfen. Und in dem ggf. vorhandene strukturelle Mängel erkannt und beseitigt werden und in letzter Konsequenz medizinisches Personal des Deutschen Bundestages ausgetauscht wird.
    
    
15. für den Fall, dass keine aktive gesetzliche Informationspflicht der Behörden gegenüber dem Deutschen Bundestag besteht, ist eine solche zu beschließen, damit Beamte gemäß dem Grundgesetz den Rechtsstaat in der Bundesrepublik Deutschland aufrechterhalten, somit ein “kalter Reichstagsbrand” niemals stattfinden kann.

Aber unabhängig davon fordere ich hiermit alle diese Schreiben Lesenden ausdrücklich auf dieses Schreiben allen Mitgliedern und Mitarbeitern des Bundestages in Kopie zuzustellen sowie mich umgehend über diese Zustellung in Kenntnis zu setzen. Nicht nur im Interesse der nationalen Sicherheit, letztendlich auch Ihrer Eigenen.

Begründung:

aus “Entwurf eines Gesetzes zur Aufklärung, Beratung und Impfung aller Volljährigen gegen SARS-CoV-2 (SARSCoVImpfG)” ^[f], u.a. eingebracht von jetzigen BMG-Minister Dr. Karl Lauterbach, zu den monoklonalen Antikörpermitteln:

Auf “gut Deutsch”: das Diejenigen die nicht dumm gestorben sind noch einmal dumm Bundestag wählen dürfen ist völlig sinnfrei, wenn die dann Gewählten dumm sterben.

Oder diese völlig überfordert wären, weil es keine Mitarbeiter im Bundestag mehr gibt - die sind ja nicht nur Wasserträger fürs Rednerpult…

Hiermit erlaube ich ausdrücklich jedem eine Kopie dieses Schreibens zu erstellen und beliebig zu verwenden solange der Text nicht verändert wird. Dieses Schreiben ist zudem unter https://allein-unter-welpen.de/post/2023-11-14-frag-die-liebe-bas/ veröffentlicht.

Fragen - insbesondere warum “noch einmal dumm wählen” Begründet wurde - beantwortet Käptn Welpe Ihnen Allen natürlich, denn Käptn Welpe lässt niemanden dumm sterben, auch nicht seine “besonderen Lieblinge”.

“Dem Deutschen Volke“: zu dienen. Käptn Welpe labert nicht nur als ob, sondern macht es tatsächlich.

“Dem Deutschen Volke“: das dies am Reichstagsgebäude steht, darüber wurde schon einmal gestritten…

Wau


Michael Keller
aka Käptn Welpe

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